Einkaufsbummel im Wohnzimmer

(djd). Neue Produkte ungestört im heimischen Wohnzimmer in Augenschein nehmen. Alle Funktionen selbst ausprobieren, individuelle Fragen klären und neue Inspirationen finden: Mit diesen Vorteilen wird das Einkaufen zu Hause bei Verbrauchern immer beliebter. Egal ob Einzelberatung oder Verkaufsparty, der Direktvertrieb boomt seit vielen Jahren. Seit 2012 ist die Branche um insgesamt 60 Prozent gewachsen. Auch für 2020 sind die Unternehmen zuversichtlich und erwarten eine stabile Umsatzentwicklung, wie eine aktuelle Studie der Universität Mannheim im Auftrag des Bundesverband Direktvertrieb Deutschland (BDD) zeigt. Damit verbinden sich attraktive Einstiegs- und Karrierechancen, beispielsweise bei einer beruflichen Neuorientierung oder nach einer Babypause.
Vertriebspartner werden bundesweit gesucht
Selbst in der Zeit des Lockdowns sind die Unternehmen und ihre meist selbstständigen Vertriebspartner nicht untätig geblieben. Mit zahlreichen Onlineaktivitäten wie etwa virtuellen Verkaufspartys haben sie die Kunden weiter betreut. Der entscheidende Vorteil des Direktvertriebs bleibt allerdings der persönliche Kontakt von Mensch zu Mensch, der nun wieder – selbstverständlich mit Abstand – möglich ist. „Die Branche hat sich als krisenfest und innovativ erwiesen und verzeichnet für 2020 ein neutrales Wachstum. Das ist bemerkenswert, angesichts der starken Einschränkungen während der Krise", schildert BDD-Vorstandsvorsitzender Jochen Acker. Im Jahr 2019 beschäftigten die für die Studie befragten Unternehmen 932.614 Vertriebspartner. Diese Zahl soll bis Ende 2020 auf über 971.000 wachsen – und spätestens 2024 die Millionengrenze überschreiten. „Flexible Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf machen den Direktvertrieb attraktiv, auch als Zuverdienst zum Familieneinkommen", erklärt Acker weiter. Spaß an der Kommunikation mit Menschen gehöre zu den wenigen Voraussetzungen ebenso wie Begeisterung für das jeweilige Produkt.
Individueller lernen

(djd). Der zwölfjährige Karl sitzt vor dem Laptop und schaut sich ein Video an. Seine Mutter blickt ins Zimmer und fragt: „Hast du die Hausaufgaben fertig?“ „Fast“, sagt Karl und lächelt. „Ich guck mir gerade das Lernvideo unserer Lehrerin an.“ Mit Begeisterung am Tablet oder Handy zuhause lernen, das kann die Zukunft sein. So gehören digitales Lernen und Fernunterricht, sogenanntes Remote-Learning, mittels Computer, Tablet und Smartphone heute immer öfter zum Alltag von Schülerinnen und Schülern. Die schnelle Entwicklung der digitalen Welt hat außerdem die Sichtweise vieler verändert, wie Wissen vermittelt werden sollte. Intelligente Computer können Informationen besser abrufen und wiedergeben, viel umfangreicher und schneller als Menschen. Für unseren Nachwuchs ist es dabei wichtig, dass analoge Lernmethoden nicht bloß in die digitale Welt übertragen werden.
Medienkompetenz spielt tragende Rolle
Vielmehr geht es darum, gute Wege zu finden, die diese Art des Lernens stärken. Bilder und spielerische Learning-Apps motivieren die Kinder und Jugendlichen und können den Erwerb von Wissen ungemein erleichtern. Zudem lassen sich unterhaltsame Erklärvideos beispielsweise immer wieder ansehen und komplexere Zusammenhänge dadurch besser begreifen. Kommen Fragen zu einem bestimmten Lernbereich auf, bieten Suchmaschinen eine Vielfalt an Antworten. Doch wer in der digitalen Welt unterwegs ist, muss Herausforderungen bewältigen. Dazu zählen Themen wie die sichere Mediennutzung und -gestaltung. „Kinder und Jugendliche auf das Leben in einer digitalisierten Welt vorzubereiten, ist eine wichtige Zielstellung von Bildungsprozessen“, erklärt die ehemalige Bildungsministerin Johanna Wanka im Interview mit der Initiative Teachtoday zum aktuellen Themendossier „Digitales Lernen“.
Bier und Bytes

(djd). Die Brauwirtschaft bietet jungen Leuten facettenreiche Karrierechancen. Schließlich sind in den gut 1.500 deutschen Braustätten etwa 30.000 Menschen beschäftigt, die industrielle Brauwirtschaft setzt jährlich etwa acht Milliarden Euro um. Wie in anderen Wirtschaftszweigen sind Fachkräfte in der Branche heute sehr gefragt. Dazu zählen beispielsweise auch Fachinformatiker und Fachinformatikerinnen mit der Fachrichtung Systemintegration oder Anwendungsentwicklung. Allgemeine Informationen zu diesen Ausbildungsberufen stellt beispielsweise die Bundesagentur für Arbeit unter berufenet.arbeitsagentur.de zur Verfügung.
Einsatz modernster Informations- und Kommunikationstechnik
Auch in der Brauerei C. & A. Veltins beispielsweise ist die gesamte Produktion mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik verzahnt. Junge Leute können sich hier zu einer hoch qualifizierten Fachkraft in der Welt der Informationstechnologie ausbilden lassen und den Weg der Brauerei in die digitale Zukunft mitgestalten. "Wer den dreijährigen Ausbildungsberuf Fachinformatiker beziehungsweise Fachinformatikerin wählt, beschäftigt sich mit Systemkonfiguration, Netzwerk- und Systempflege und erarbeitet Systemlösungen", erklärt Ulrich Biene von Veltins. Außerdem gehe es in dem Beruf um Fehleranalyse und Störungsbeseitigung, Systemunterstützung sowie die Projektplanung, -durchführung und -kontrolle. Die Fachleute, so Biene, würden sich zudem mit Programmiertechniken, der Programmerstellung und -dokumentation beschäftigen.
Frauen starten durch

(djd). Selbstbestimmt arbeiten, direkten Einfluss auf das eigene Einkommen haben und die Arbeitszeiten so frei wie möglich gestalten: Selbstständigkeit hat für Frauen viele Vorteile. Besonders wenn Kinder zu versorgen sind, ist es eine große Erleichterung, wenn Unternehmerinnen viel von zu Hause arbeiten können. Das spart Zeit und auch Kosten für etwaige Geschäftsräume. Denn: Bei den Geschäftskosten umsichtig zu agieren, hat schon vielen Unternehmerinnen den Weg zum Erfolg geebnet.
Eine starke Gemeinschaft von selbstständigen Unternehmerinnen
Was Frauen in unternehmerischer Selbstständigkeit auszeichnet, ist ihr Engagement und ihre Begeisterung für ihr Geschäft - besonders wenn sie Produkte anbieten, hinter denen sie wirklich stehen. Als selbstständige Schönheits-Consultant mit Mary Kay haben junge Entrepreneurs seit 56 Jahren die Chance, hochwertige Kosmetik- und Körperpflegeprodukte zu vertreiben. Das Besondere: Die Gemeinschaft der selbstständigen Schönheits-Consultants im Unternehmen ist nicht nur von der Qualität der Produkte überzeugt, sondern zeichnet sich durch ihre Begeisterung für die Marke aus. In dieser starken Community wird der einzigartige Spirit fühlbar.